Standardsignale

Typischer Weise besteht eine Automatisierungfunktion bei einer konventionellen Signalübertragung aus folgenden drei Hauptkomponenten:

Prinziparstellung Sensor Steuerung und Aktor

Sensoren

Die Sensorik umfasst sämtliche Messtechnik, die eine physikalische Größe, wie z.B. Druck oder Temperatur, erfasst und in ein elektrisches Signal umwandelt. Dabei lassen sich noch abhängig von der Messaufgabe verschiedene Teilkomponenten, wie Geber, Messumformer, Trennmessverstärker o.ä. unterscheiden. Das elektrische Signal wird über eine Leitungsverbindung zwischen dem Feldgerät und einer Steuerung übertragen. Dabei extistiert typischer Weise bei Standardsignalen für jedes Feldgerät eine eigene Leitungsverbindung. Die Sensoren sind also der Erzeuger, Sender bzw. die Quelle eines Signals.

Steuerung

Die Steuerung besteht einfach dargestellt aus einem Input-Modul, der Steuerung oder CPU selbst und einem Output-Modul. Das Input-Modul empfängt das elektrische Signal und bereitet es auf, dass es von der CPU weiterverarbeitet werden kann. Somit stellt das Input-Modul eine Art Empfänger oder Senke für das Signal dar. Über das Output-Modul kann die Steuerung Befehle an nachgeschaltete Aktoren abgeben. Somit ist das Output-Modul wieder Quelle eines konventionellen Signals.

Aktoren

Aktoren sind ein großer Oberbegriff für Antriebselemente die mittels Signalen und elektrischer Energie Arbeit verrichten. Oft ist dies mechanische Arbeit in dem ein Ventil auf oder zu gefahren wird oder eine Pumpe angetrieben wird. Dem vorgeschaltet ist meistens ein Relais oder Schütz, welches das Signal vom Output-Signal empfängt. Somit sind die Aktoren aus Sicht der Signalübertragung Empfänger bzw. Senken.

[Datum: 11.05.2016]