Webseite mit Templates erstellen

Heutzutage ist es doch so, dass mit einem neuen Projekt oder einer neuen Idee man nicht umhin kommt, im zweiten Schritt sofort an den zugehörigen Internetauftritt zu denken. Sei es der neue Verein den man gründet, die Anglergruppe oder dass man investigativ unterwegs war und es nun an der Zeit ist einen bestimmten Missstand publik zu machen. Demnach richten sich auch die Anforderungen an einer Webseite. Auch hier ist es ratsam sich diese im Vorfeld gut zu überlegen, denn, auch wenn der Vergleich vielleicht etwas überdimensioniert ist, ein Haus baut man schließlich auch nicht ohne Planung. Und falls man doch so naiv sein sollte, bezahlt man das dies im Nachhinein meistens mit viel Geld und viel verlorener Zeit. Aus diesem Grund sollte man, bevor man eine Homepage einrichtet nicht nur auf die momentane Situation achten, sondern auch, was man mit seiner Homepage alles in Zukunft erreichen möchte:

  • Möchte man nur Inhalte in Textform darstellen?
  • Habe ich viele Autoren? Benötige ich ein Content Management System?
  • Sollen größere Datenmengen verarbeitet werden?
  • Sollen Inhalte dynamisch aus Datenbanken generiert werden?
  • Möchte man sich selbst um die Webseite kümmern oder dies anderen überlassen?
  • Habe ich Schnittstellen zu anderen Webseiten (API), z.B. Social-/Multimedia-Integration, wie Facebook und Youtube

Technische Voraussetzungen beachten

Daraus ergeben sich dann natürlich auch die verschiedensten Anforderungen an eine Webseite, wie PHP, SQL, Content Management Systeme, Eigene Programmierungen oder Plugin-Lösungen, Datenschutz, Cookies, JavaScript, Ajax, um nur einige Technologien zu nennen. Da man am Anfang zumindest als Laie schnell damit überfordert ist, landet man relativ schnell bei einem Homepage-Baukasten, welche scheinbar das Rundum-sorglos-Paket anbieten, indem alles in wenigen Klicks direkt über den Browser einrichtbar ist. Das ist im ersten Moment sicherlich verlockend, aber man muss sich bewusst machen, dass man sich in bestimmte Abhängigkeiten begibt. Steigen die Anforderungen an die Webseite, so kann es passieren, dass man seine Wünsche nicht mehr adäquat umsetzen kann, weil der Anbieter schlicht und einfach diese Leistung nicht anbietet oder man plötzlich in Kostenregionen kommt, die es einen nicht erlauben, die gewünschten Ziele umzusetzen. Und ein problemloser, zügiger Umzug zu einen anderen Anbieter ist so gut wie unmöglich.

Screenshot von Templatemonster.com

Auf Homepage-Vorlagen setzen

Aus diesem Grund sollte man sich gewisse Freiheiten bewahren und sollte in Eigenregie seine Webseite erstellen. Dazu muss man nicht den Webserver bei sich zu Hause installieren, sondern kann ein entsprechendes WebHosting Paket buchen bei Strato, Hosteurope oder ähnlichen Anbietern. Bei nun aller gegebenen Freiheit sollte man aber aufpassen, dass man das Rad nicht neu erfindet; den Ziegel beim Hausbau brennt man ja auch nicht selber. Denn das kann nur ein zeitaufwendiges Unterfangen mit semi-passablen Ergebnis werden. Aus diesem Grund empfiehlt es sich ein Content Management System, wie Wordpress oder einen Online-Editor, wie DA-HelpCreator einzusetzen. Solche Systeme bieten auch immer die Möglichkeit ein passende Design, oft auch Theme genannt, einzuspielen. Es handelt sich dabei um eine Homepage-Vorlage oder Homepage-Template. Dieses kann man bezüglich Bildern und Farbgebung in den meisten Fällen nach eigenem Gutdünken selbst gestalten. Auch hier empfiehlt sich, wenn man nicht gerade zur Kreativ-Abteilung gehört auf entsprechende fertige Lösungen wie den kostenlosen Magento Templates zurückzugreifen.

Das Gute daran ist, dass es diese Themes für alle gängigen Plattformen gibt. Benötigt man ein Joomla-Template wird man genauso fündig wie bei der Suche nach einem Wordpress- oder Plain-HTML-Template. Diese Homepage-Vorlagen sind heutzutage auch alle responsiv. Das heißt, sie sind auch gut auf Tablet und Smartphone anzuschauen. Im Do-It-Yourself würde man dafür viel Zeit investieren müssen.