Der Internetauftritt

Das Internet besteht zum Glück nicht nur aus den vielen großen, übermächtigen Unternehmen, wie Google, Amazon und Co, sondern es bietet jedermann die Chance sich zu präsentieren und zum Beispiel seine eigene kleine Vereinsseite oder private Seite zu unterhalten, wie diese hier zum Beispiel. Die Gründe dafür sich im Internet zu präsentieren sind so vielfältig wie die Ideen der Menschen die dahinter stecken.

Die Suche nach der Internetadresse

Der aller erste Step ist sicherlich die Idee im Kopf, die so langsam zu etwas großem Ganzem reift und dass muss nicht direkt etwas mit dem Internet zu tun haben, wie z.B. eine Laufgruppe oder Laufveranstaltung für ambitionierte Jogger, die man gründen möchte. Das geht natürlich auch lange Zeit über eine WhatsApp-Gruppe oder über eine Facebook-Seite zu organisieren, aber irgendwann nimmt das Projekt eine Größe an, bei welcher man sich von diesen teilweise, was den Datenschutz betrifft, fragwürdigen Dienstleistern abnabeln und unabhängig machen möchte. Es folgt also der eigene Internetauftritt und damit die Suche nach einer passenden Internetadresse. Oft hat das Projekt schon einen konkreten Namen, der sich in der Domain empfehlenswerter Weise wiederspiegeln soll. Doch das ist nach fast 30 Jahren Internet gar nicht mehr so einfach. Denn viele gute, gängige Domain-Namen sind schon vergeben. Oft hilft dann nur noch, wenn man auf einen bestimmten Namen insistiert, die TLD (Top Level Domain) zu variieren, von welchen es inzwischen gefühlt unendlich viele gibt. Aber wer will schon sein Projekt gern http://myprojekt.nato nennen, wenn nichts anderes mehr frei ist? Auf der Suche nach einem freien passenden Internetnamen, kann man dann bei verschiedenen durch Ausprobieren die Domain Verfügbarkeit prüfen.

Design und Logo

Hat man endlich den passenden freien Namen gefunden und für sich reserviert bzw. registriert, geht es an den Aufbau der Internetseiten selbst. Doch bevor man irgendwelche Inhalte veröffentlichen kann, steht als zweiter Schritt die Suche oder Erstellung nach dem passenden Design und der verwendeten "Technologie" an. Unter Technologie versteht man in diesem Fall, die Basis auf die das neue Internetprojekt gestellt wird. Denn davon abhängig ist dann auch die Erarbeitung oder Auswahl des Designs. Man kann sich entschließen, seinen Internetauftritt komplett selbst mit HTML- und PHP-Seiten zu erstellen, was eine Menge Arbeit macht oder man setzt auf eines der vielen inzwischen verfügbaren Content-Management-Systeme (CMS), wie das wohl bekannteste unter diesen namens WordPress. Bei letzteren gibt es inzwischen auch schon jede Menge kostenlose oder kommerzielle Design-Vorlagen für jeden denkbaren Anwendungsfall. Diese kann man relativ einfach einspielen und an seine eigenen Bedürfnisse anpassen. Hat man das Grundgerüst für das Design fertig, wird man feststellen, dass oben links auf der Internetseite noch etwas fehlt. Diese Position hat sich als Quasi-Standard für die Darstellung des Logos durchgesetzt. Es muss also noch ein passendes Logo her, welches das gewünschte Projekt gut repräsentiert oder einfach nur sehr einprägsam ist mit einem hohen Wiedererkennungswert.

Beschreibt einige Merkmale, die ein gutes Logo haben sollte

Wer ein kreative Händchen hat oder jemanden gut kennt mit einem solchen Talent, kann sich natürlich selbst tagelang vor Photoshop setzen und ein eigenes Logo schmieden. Leute mit weniger Talent, aber solventen Budget, können diese Aufgabe auch an einen professionellen Designer weitergeben. Wer aber wenig Zeit und wenig Budget hat, der bedient sich einfach eines Logo Generator im Internet, welcher in kurzer Zeit auch ziemlich gute Ergebnisse liefert. Natürlich spart man hier dann ein wenig an der Einmaligkeit des Logos, weil sich jeder dieser Generatoren bedienen kann und man dann im Zweifelsfall ein ähnliches Logo wie die geächtete Konkurrenz-Webseite hat.

Steht einmal das Design inklusive Logo, kann man beginnen sein Internetauftritt mit Inhalten zu füttern. Alles selber machen zu wollen bei seinem Internetauftritt ist ein schier unmögliches und nicht zu empfehlendes Unterfangen. Die Technologien und vielfältigen Möglichkeiten sind inzwischen soweit fortgeschritten, dass man kaum alles beherrschen und überblicken kann. Selbst wenn man die notwendigen handwerklichen Fähigkeiten besitzt, bedeutet es einen immensen Zeitaufwand. Hier kann man durchaus den Vergleich zum Hausbau ziehen, bei welchem man auch nicht alles selbst macht, auch wenn man es handwerklich könnte. Deswegen ist dringend zu empfehlen auf vorhandene Content-Management-Systeme oder auf Software zur Generierung von Internetseiten zurückzugreifen. Diese bieten dann auch oft gleich die passenden Designs, die auch dem Stand der Technik entsprechen und auf allen Plattformen, wie Smartphone, Tablet und Desktop, gut aussehen.